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Die Norm EN ISO 20471 Warnkleidung Die EN ISO 20471 beschäftigt sich ausschließlich mit der Warnwirkung von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA).Ergänzend zur bisherigen Norm EN 471-2003 unterscheidet die EN ISO 471-2013 nicht mehr zwischen privaten und beruflich veranlasstem Einsatz von Schutzkleidung. Bei diesem neuen Ansatz, der sich auf die Gefährdung von Menschen bezieht und nicht mehr über eine professionelle Tätigkeit definiert sind neue Risikoklassen definiert. Nach wie vor kann für den Einsatz in Deutschland für die Auswahl der Bekleidung die Berufsgenossenschaftliche Information BGI 8591 herangezogen werden. Neu ist u.a., dass fluoreszierendes Material nur noch von Reflexstreifen durchbrochen sein darf. Nach wie vor gilt: Für das Erreichen der höchsten Klasse 3 müssen Torso und Arme oder Beine umschlossen sein. Eine Warnweste oder eine Latzhose allein können keine Klasse 3 erreichen. Die nach wie vor mindestens 50mm breiten Reflexstreifen, die den Torso umlaufend umschließen müssen, dürfen in einem Winkel von +/- 20 Grad verlaufen
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In Deutschland ist es jedoch aufgrund gesetzlicher Regelungen bisher üblich, bei beruflich bedingten Einsätzen lediglich Warnschutzkleidung der Bekleidungsklassen 2 und 3 zu verwenden.
0,13 m² retroreflektierendes Material |
0,2 m² retroreflektierendes Material |